Wir denken nach über ausgewählte Bauwerke im Festungsgürtel um Ingolstadt
Fort Prinz Karl - Von der Tann als Rekonstruktion - Fronte Rechberg

Forts und WasserForts und Wasserflächen

Batterie Nr. 92



denkmal aktiv 2015-16
 
Festungsbauten – Varianten der Nutzung

 

Ausgewählte Areale der Bayerischen Landesfestung – wie wurden sie früher genutzt, wie können sie zukünftig genutzt werden?

Historischer Stadtplan von 1849 - Areal von späterem Hallenbad, das 1965 gebaut und nach 50 Jahren Betrieb 2015 geschlossen wurde - und neuem Sportbad (Bearbeitung: Schühle, 2016)
 

Festungskarte 1849

Ausgewählte Festungsbauten(blau): Glacis-Gelände am südwestlichen Stadtrand zwischen Künette-Graben und Jahnstraße- Nr. 7 = Fronte Preysing (nach 2. Weltkrieg abgetragen, Nr. 19= Münzberg-Kavalier (abgebrochen nach 1910, heute: Standort Christoph-Scheiner-Gymnasium), Nr. 30 = ehemaliger Kriegshafen

Stadtplan 2007 - Ausschnitt
Gelände auf einem Stadtplan von 2007: Noch existiert das Eisstadion des ERCI Ingolstadt (Quelle: Amt für Geoinformation, Ingolstadt)
 

Mauerwerksplan der Fronte Preysing - erhalten sind die Kaponniere 94 (gelb), die Flankenbatterie 92 (blau), im Vordergrund der frühere Militärhafen - dieses Gelände wurde später als Sportgelände und Standort des Eisstadions genutzt (Quelle: Stadtarchiv Ingolstadt)

Gelände um 1930 mit (von links):

- Fronte Preysing

- Flanken-batterie 92

- Batterie 94, jetzt Kap 94

(Foto: Stadtarchiv)

 

Nach 1945 werden einzelne Festungsbauten nach und nach abgerissen, einige einer neuen Nutzung zugeführt.

 

Standort Sportbad: Luftbild von 2015 und Stadtmodell von Jakob Sandtner aus dem 16.Jh.
 

Weitere Informationen und historische Karten zum Militärhafen und den Bauten der Fronte Preysing: Hier

  • Interview zur Nutzung der Festungsbauten - Auswertung
 
 
 
 
Bei denkmal-aktiv beschäftigen sich Schüler mit Fragen um das deutsche Kulturerbe: Kreativ und im Team suchen Schüler Antworten, warum solche Denkmäler erhalten werden sollten, und versuchen daran zu arbeiten, dass diese Bauwerke von der Öffentlichkeit stärker beachtet werden. Übergeordnetes Ziel im Verbund ist die zeitgemäße Präsentation ehemaliger Festungsbauten für die Öffentlichkeit – auch aus der Sicht junger Leute.