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Wir erforschen das Ingolstädter Glacis - mit seinem Brückenkopf


 
Ingolstadt - ein wichtiger Flussübergang
 
Die Donaubrücke vor 1945 und heute
  • Ingolstadts militärstrategische Bedeutung erklärt sich durch den gesicherten Donauübergang, der zu Bayern und den Wittelsbachern gehörte
  • historisch: Regensburg und Ulm waren Freie Reichsstädte, Neuburg-Pfalz ein eigenständiges Herzogtum
  • zur Absicherung wurde im 19.Jahrhundert der Brückenkopf - und Ingolstadt als bayerische Landesfestung - ausgebaut
 
Donaubrücke im Frühling und im Winter
Blick von der Glacis-Brücke nach Osten zur Donaubrücke - Aufnahmen im Frühling und Winter
Donaubrücke im 19. Jh. und heute

Mächtige Mauern und gesicherte Tore kontrollieren den für Bayern so wichtigen Donauübergang - den so genannten Ingolstädter Brückenkopf. Heute steht dort die inzwischen verbreiterte Konrad-Adenauer-Brücke. Das Overlay-Bild zeigt einen Blick von Süden auf das 1945 von der Wehrmacht gesprengte Donautor der früheren Landesfestung.

Historisches Foto (bearbeitet) aus dem Archiv des DK (mit Genehmigung)

Festung mit altem Donautor
Die massive Uferbefestigung mit dem Donautor - nach dem Zweiten Weltkrieg abgerissen - markierte ganz deutlich den Festungscharakter Ingolstadts. Das zweite Bild zeigt - im Overlay - die Situation vor 1945 - mit Donautor und gewaltigen Festungsmauern am Donauufer. Türme (von links): Spitalkirche, Hauptturm am ehemaligen Donautor, Pfeifturm, Moritzkirche und (ganz rechts - am heutigen Viktualienmarkt) die am 9. April 1945 bei einem Bombenangriff zerstörte Augustinerkirche.
Donaubrücke von Westen
Blick von der Glacisbrücke aus in Richtung Donaubrücke - Winter und Frühling