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Wir suchen das Ingolstädter Glacis


Der Raum Ingolstadt im Satellitenbild
 
Landsat-Bild ( RGB=543 vom 13.09.1999)
 
Im Unterschied zu den west-östlich verlaufenden Grünflächen des Donautales und des nördlich davon liegenden Schuttertales zeigt diese Landsat-Satellitenaufnahme den radialen Grundriss des Glacis um die Stadt Ingolstadt herum in ganz hervorragender Weise - als einzigartige Grünfläche im Raum. Das geübte Auge kann auch schon einzelne Forts des äußeren Festungsgürtels, vor allem im westlichen Bereich der Stadt, gut unterscheiden.
 
Farbenerklärung: siehe Legende unten
(Hinweis: Anklicken der Altstadt führt zur Pixel-GIS Auswertung)
 
Das Glacis ist auf einem Satellitenbild klar zu erkennen
 

Dunkelgrün

Nadelwälder, hier z.T. braungrün

Mittleres Grün

Mischwälder bzw. Laubwälder

Hellgrün

Wiesen und Grünland (Schuttertal!)

Helles Lila

Intensiv genutzte Ackerflächen

Graubraun

Moorflächen

Ocker-Orange

Ackerflächen, abhängig vom Boden

Hellblau

Siedlungs- und Verkehrsflächen

 

Wasserflächen (Donau, Baggerseen)

Weiß bis Rosa

Verkehrsfläche (ICE-Neubaustrecke)

Luftbilder ermöglichen uns durch hohe räumliche Auflösung große Gebiete und Einzelheiten der Erdoberfläche in ihrem räumlichen Zusammenhang aus der Vogelperspektive zu sehen. Diesen Überblick über die Umwelt kann man nicht so leicht durch Bodenerhebungen erlangen. Durch die hohe Messgenauigkeitdes Landsat-Systems sind wir in der Lage auch solche Details zu erkennen, die wir mit dem bloßen Auge nie sehen würden.

Das untere Bild zeigt - abwechselnd im Rollover-Effekt - die grundlegenden Strukturen dieses Raumes:

a) lineare Raumstruktur: Donautal und Schuttertal

b) zirkulare Struktur: Der Ring der Forts um die ehemalige Landesfestung

 
Naturraum und Kulturdenkmäler als Kontrast im Landsat-Satellitenbild
Landsat-Satellitenbild Komposit RGB=(543) - Auflösung 30m x 30m